Woche der Erinnerung - Gespräch mit Zeitzeugen


Die Möglichkeit, mit Überlebenden der Nazidiktatur persönlich ins Gespräch zu kommen, wird von Jahr zu Jahr geringer.

Bert Woudstra, 1932 als Sohn jüdischer Eltern in Enschede geboren, ist Zeitzeuge der deutschen Besatzung in den Niederlanden während der NS-Zeit. Der heute 87jährige überlebte den Krieg nur, weil mehr als ein Dutzend Familien ihn, sein Mutter und seinen Bruder aufnahmen und versteckten. Den Vater sah er 1941 zum letzten Mal. Er wurde deportiert und ermordet.

Bert Woudstra erzählt die Geschichte seiner Kindheit.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 05.11.2019 um 19.00 Uhr im Pfarrhof St. Agatha, Von-Keppel-Straße statt. Der Eintritt ist frei.