Erdbeben in der Türkei und Syrien: Bürgermeister Doetkotte spricht Anteilnahme aus


Die verheerende Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien am 6. Februar hat schreckliches Leid über die Grenzregion gebracht. Die Opferzahlen steigen täglich.

Bürgermeister Rainer Doetkotte sprach jetzt dem türkischen Generalkonsul Ahmet Faik Davaz mit einem Kondolenzschreiben sein tiefes Mitgefühl für die Opfer des verheerenden Erdbebens aus.

„Die Bilder aus dem Erdbebengebiet, die uns tagtäglich erreichen, sowie die Erzählungen und Sorgen von Menschen aus Gronau, die dort ihre Wurzeln haben, machen uns zutiefst betroffen. Wir trauen um die vielen Opfer, unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen sowie den zahlreichen Verletzten“, so Bürgermeister Doetkotte in seinem Schreiben an das Generalkonsulat.

In Gronau leben über 800 Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit sowie zahlreiche weitere Bürgerinnen und Bürger mit türkischen Wurzeln. Über 1.200 Einwohnerinnen und Einwohner haben die syrische Staatsangehörigkeit.

„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Türkei und in Syrien, aber auch bei den Verwandten und Freunden in unserer Stadt, die Verbindungen in die betroffenen Regionen haben“, macht Bürgermeister Rainer Doetkotte deutlich.

Er richtet seinen Dank an die vielen Helferinnen und Helfern, die sich im Katastrophengebiet oder von Gronau aus solidarisch zeigen und wertvolle Unterstützung leisten.

Das NRW-Innenministerium hat für heute (10.02.) anlässlich der Erdbebenkatastrophe in der türkisch-syrischen Grenzregion Trauerbeflaggung für die obersten Landesbehörden angeordnet. Der Kreis Borken wird dem folgen und am Kreishaus in Borken ebenfalls Trauerbeflaggung setzen. Die Stadt Gronau schließt sich an und wird die Flaggen am Rathaus und am Eper Amtshaus am Freitag (10.02.) auf halbmast setzen.