Abfallberatung

Abfallberatung

  • Ziel der Abfallwirtschaft

    Ziel der Abfallwirtschaft in Gronau ist es, Abfälle zu vermeiden, wieder zu verwenden oder zu verwerten und - sofern sie nicht verwertet werden können - umweltverträglich zu entsorgen. Verwertbare Abfälle werden in Gronau getrennt über verschiedene Sammelbehälter/-systeme erfasst (5-stufige Abfallhierarchie nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz).


    Für eine umweltfreundliche und kostensparende Abfallwirtschaft ist die richtige Abfalltrennung durch die Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig!

    Grob unterscheidet man 8 unterschiedliche Abfallgruppen, die über verschiedene Abfallgefäße, über Straßensammlungen, Depotcontainer, den Wertstoffhof oder die mobile Sammlung des Schadstoffmobils entsorgt werden können.




  • Wie entsorge ich richtig? (mehrsprachig)

  • Sortieranleitung

    Klicken Sie hier für eine übersichtliche Sortieranleitung zum Ausdrucken.

  • Restmüll

    Restmüll wird vierwöchentlich abgefahren. Als Restmüllbehälter können 60-, 80-, 120-, 240-Liter-Tonnen (sowie 1.100-l-Container) angemeldet werden. Die Restmüllgefäße mit schwarzen Deckel werden durch die Stadt gestellt.

    Restabfallsäcke (sog. Beistellsäcke nur für den vorübergehenden Mehranfall z.B. für Partymüll/Renovierungsabfälle/Alttapeten) sind bei den K+K Märkten und bei den Rathaus-Servicestellen für 6,00 € erhältlich. Diese städtischen Säcke können zum Termin der Restmüllabfuhr neben das Gefäß gestellt werden.

    Die 1.100-l-Restmüllcontainer können 4-wöchentlich, 14-täglich, ein- oder zweimal in der Woche geleert werden.

  • Bioabfall

    Die Abfuhr des Bioabfalls erfolgt 14-täglich. Es stehen 60-, 120- und 240-Liter-Tonnen zur Verfügung. Die Gefäße mit braunem Deckel werden durch die Stadt gestellt.

    Achten Sie darauf, dass kein Restmüll, kein Glas oder Plastik/Kunststoffe, auch keine sogenannte Bio-Kunststoffe in die Biotonne gehören. Nutzen Sie Bioabfalltüten aus Papier!

    Was gehört in die Biotonne?

    • Abfälle aus der Speisenzubereitung, Essensreste und Kaffeesatz
    • überlagerte oder verdorbene Lebensmittel, z.B. Obst, Gemüse, Backwaren „unverpackt“!
    • organische Abfälle aus Küche und Esszimmer, z.B. Küchenpapier, Kaffeefilter
    • Grünabfall aus Haus und Garten wie verwelkte Blume, Topfpflanze „ohne Topf“, alte Blumenerde, Laub, Rasenschnitt, Unkraut, Fallobst, Strauchwerk
    • gebrauchtes, organisches Einstreu wie Sägespäne und Heu für Kleintiere; nichtmineralisches Einstreu bitte nur in den Restmüll
    • Säge- und Hobelspäne von unbehandeltem Holz


    Tipps für die Biotonne

    • Kleiden Sie Ihr Vorsortiergefäß mit (Zeitungs-)Papier oder einer Papiertüte aus.
    • Wenn Sie nasse Bioabfälle in (Zeitungs-)Papier einwickeln, wird die Feuchtigkeit aufgesaugt. Das mindert Gerüche und hält die Tonne sauber.
    • Größere Mengen Grünschnitt können Sie bei den Wertstoffhöfen und Grünabfallannahmestellen abgeben.
    • Einige Kommunen bieten auch eine Bündelsammlung an – mehr darüber im Abfallkalender.
    • Bitte werfen Sie keinen anderen Abfall in die Biotonne, auch keine Folienbeutel.
    • Wenn Sie nicht auf Folienbeutel verzichten wollen, dann entleeren Sie den Inhalt in die Biotonne und den Beutel selbst bitte in die Restmülltonne.


    Aktion Saubere Biotonne

    Erhältlich sind die neuen Papiertüten für die Bioabfallsammlung z. B. in den Rathäusern bzw. den Bürgerbüros, bei den kommunalen Wertstoffhöfen und bei der EGW im 50er Pack für 2,50 Euro.

    Die Kommunen im Kreis Borken und die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW) haben sich für ein gemeinsames Projekt zusammengeschlossen, um zukünftig gezielt die Qualität des Bioabfalles zu verbessern.

    Als Alternative zu Plastiktüten bieten die Kommunen und die EGW Papiertüten für die Bioabfallsammlung in der Küche kostengünstig zum Kauf bzw. teils auch kostenlos über Gutscheinaktionen an. Ein Gebinde der Papiertüten umfasst 50 Einzeltüten. Die Papiertüten sind mit Informationen zur korrekten Erfassung der Bioabfälle bedruckt, fassen 9 Liter Bioabfall und bleiben im feuchten Zustand stabil.

    Erhältlich sind die neuen Papiertüten für die Bioabfallsammlung z.B. in den Rathäusern bzw. den Bürgerbüros, bei den kommunalen Wertstoffhöfen und bei der EGW im 50er Pack für 2,50 Euro.

  • Gelbe Tonne

    Gebrauchte Verkaufsverpackungen sind über die gelbe Tonne zu entsorgen. Die Gelbe Tonne wird im Regelfall vierwöchentlich geleert. Nur in den unmittelbaren Innenstadtbereichen von Gronau und Epe erfolgt eine 14-tägliche Leerung.

  • Altpapier

    Die Altpapiersammlung in Gronau erfolgt über die Depotcontainer an den städtischen Containerstandorten für Altglas, Altpapier und Altkleider oder über die Großcontainer am städtischen Wertstoffhof (Eper Str. 73-77). Große Kartonagen und Pappen sind bequem über die Großcontainer am städtischen Wertstoffhof oder kostenpflichtig beim Recyclinghof der Firma Stenau (Henschelstraße 7 in Gronau) zu entsorgen.

    Auf dem Bild ist ein Papiercontainer zu sehen, neben und auf dem Pappe liegt. Diese zwei Ablageorte sind mit einem roten X markiert, um darzustellen, dass Pappe nicht neben oder auf dem Container abgelegt werden darf.
    • Bitte verstopfen Sie nicht die Schlitze und das Füllvolumen der Depotcontainer mit diesen sperrigen Kartonagen.
    • Es ist verboten Altpapier, Kartons und Pappe bei Überfüllung auf die Container oder daneben abzulegen.
    • Eine weitere Entsorgungsmöglichkeit für das Altpapier bietet die Firma Stenau mit der kostenlosen gewerblichen Sammlung  über eine blaue Papiertonne (Kontakt: Tel. 02561-9335-0; info@stenau.net)


    Sollte das Altpapier in den blauen Tonnen einmal nicht abgeholt werden, wenden Sie sich bitte direkt an die Firma Stenau.

  • Altglas

    Altglas sammelt die Reiling Unternehmensgruppe in entsprechenden Containern in einem dreifarbgetrennten System für Weiß-, Braun- und Grünglas. 

    • Bitte geben Sie andersfarbiges Glas z.B. rot/blau immer in die Grünglascontainer.
    • Legen Sie keine Deckel/Flaschenverschlüsse oder Korken auf die Container!
    • Bitte beachten Sie die Einwurfzeiten: nur werktags von 07:00 – 20:00 Uhr.


    Passt ins AltglasPasst nicht ins Altglas
    • Getränkeflaschen
    • Konservengläser
    • Marmeladengläser
    • pharmazeutische Glasbehälter
    • sonstiges Verpackungsglas
    • Senfgläser oder sonstiges Verpackungsglas, das vom Verbrauchenden in der Zweitnutzung als Trinkglas genutzt wird
    • Porzellan/Keramik
    • hitzebeständiges Glasgeschirr
    • Behälter aus Bleiglas wie z.B. Blumenvasen, Aschenbecher oder Weingläser
    • Trinkgläser
    • Glühbirnen und Energiesparlampen/Leuchtstoffröhren
    • Fensterglas
    • Spiegel
    • Weihnachtsbaumkugeln
    • Autoscheiben und -lampen
    • Ceran-Kochfelder
  • Sperrmüll

    Sperrmüll können Sie ganzjährig am  Wertstoffhof kostenlos anliefern. 

    Die Sperrgutabfuhr erfolgt nur, wenn Sie diese auch mindestens 3 Werktage vor diesem Termin bei der Firma Stenau schriftlich angemeldet haben. Eine direkte Anmeldung ist auch über die Internetadresse der Firma Stenau möglich.

    Ab dem 01.01.2024 wird der Sperrmüll auf Anforderung abgeholt und entsorgt. Hierzu melden Sie den Sperrmüll per E-Mail an: sperrmuell-gronau@stenau.net. Bitte geben Sie die ungefähr die Art und Anzahl der abzuholenden Gegenstände an. Vermerken Sie auch wenn Kühl-/Gefriergeräte oder größere Elektro-/Elektronik-Großgeräte abgeholt werden sollen. Bitte vergessen Sie nicht die Abholanschrift anzugeben, sollte diese von Ihrer Absenderadresse abweichen. Der Sperrmüll wird dann innerhalb von sechs Wochen abgeholt. Der Termin zur Abholung des Sperrmülls wird Ihnen von der Fa. Stenau mitgeteilt.

    Sperrmüll
    Kein Spermüll
    Zum Sperrmüll zählen Wohneinrichtungsgegenstände, die aufgrund ihres Umfanges, Gewichtes, Ihrer Beschaffenheit oder Menge nicht in die Restmüllbehälter eingefüllt werden können, wie zum Beispiel:
    Sperrige Teile, die nicht von Hand verladen werden können; Gegenstände, die länger als 2 Meter sind und über 75 kg/Stück wiegen Kleinteile (lose oder in Säcke/Kartons verpackt), z. B Kinderspielsachen, Essgeschirr, Besteck, Töpfe
    • Autokindersitz
    • Besen/Besenstil
    • (Blumen-)Topf aus Kunststoff
    • Bilder, Bilderrahmen
    • Bügelbrett
    • Elektro-/Elektronik-Großgeräte
    • Kühl-/Gefriergeräte
    • Möbel-/Möbelteile (mobiles Wohnungsinventar)
    • Bettgestell
    • Garderobe
    • Tisch, Schrank, Liegemöbel, Kleinmöbel, Regal, Sofa, Sessel, Stuhl, Matratzen und Lattenroste
    • Gartenmöbel, Auflagen, Sonnenschirm, Kunststoff-Schirmständer
    • Kleintierkäfig/-stall, Kratzbaum, Hundekorb
    • Koffer
    • Kleiderständer
    • Leiter (Holz)
    • Teppich, Teppichboden, Kunstrasen (lose verlegt)
    • sperriges Kinderspielzeug aus Kunststoff (z.B. Planschbecken, Puppenwagen)
    • Projektionsleinwand
    • Kinderwagen
    • Regentonne
    • Sandkasten
    • Schlitten, Skier
    • Wäschekorb, Wäscheständer
    • Altkleider
    • Auto-/Motorradteile (Altöl, Kfz-Batterien, Autoreifen)
    • Haus- und Baumüll und alle Gegenstände, die üblicherweise mit einem Grundstück oder einem Gebäude fest verbunden waren
    • Abfälle aus Abbruch-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen
    • Bauschutt und Renovierungsabfälle, wie z.B. Tapeten, Parkett, Laminat und anderes Bauholz, PVC
    • Wand-/Deckenverkleidung, Sockelleisten, Heizkörper, Isoliermaterialen, Gipskarton, Rigipsplatten, Rollläden
    • Heraklit-/Styropormaterial u. -platten, Wärme- und Schalldämmungsmaterial
    • Bauelemente wie Toiletten-/Waschbecken, Toilettendeckel, Duschkabinen, Türen, Türzargen, Fenster, Rolladen, Wellblech und Dachpappen
    • Sonnenschirmständer aus Beton etc., Töpfe aus Ton, Terracotta, Porzellan etc.
    • Metallgegenstände (Wannen, Grill, Handrasenmäher, Antennen, Fahrräder, Schubkarre, Tischtennisplatte, u.a.)
    • Leuchtstoffröhren
    • Baum- u. Heckenschnitt
    • Elektrokleingeräte (Mikrowelle, Staubsauger, Computer, Lampe, ...)
    • Farben, z.B. Dispersions-/Wandfarben, Lacke u. andere Schadstoffe
    • Schuhe, Kleiderbügel, Schallplatten
    • komplette Wohnungsauflösungen


    Weitere wichtige Informationen zum Sperrmüll können Sie im Abfallkalender (Seite 7) erfahren. 

  • Wertstoffhof

    Nutzen Sie das breite Angebot an kostenfreien und zum Teil kostenpflichtigen Entsorgungsmöglichkeiten: 

    Dieser Link leitet Sie weiter zur Internetseite des Wertstoffhof Gronau 

    Öffnungszeiten, Preise und Informationen zum Wertstoffhof der EGW

  • Schadstoffmobil

    Altmedikamente, Batterien, alte CDs, Farben, Leuchtstoffröhren, Pflanzen- und Holzschutzmittel, scharfe Reinigungsmittel, Säuren, Speiseöl, Thermometer, Trafos und andere kleinere Elektro- u. Elektronik-Altgeräte (ohne Batterien) werden in haushaltsüblichen Mengen am Schadstoffmobil entgegengenommen.

    Die Termine finden Sie im Abfallkalender oder hier.

     

  • Depotcontainer (Tipps und Vorgaben)

    • Das Abstellen von Sperrgut, Transportbehältnissen, Rest-/Biomüll oder Sondermüll ist verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.
    • Sollten die Container überfüllt sein ist auch das Abstellen/Ablegen von Altpapier/Pappen und Kartonagen, Glasbehältnissen und Säcken mit Altkleidern auf neben oder hinter den Containern verboten und wird mit Bußgeldern geahndet.
    • Bitte nutzen Sie dann nächstgelegene andere Standorte oder die Großcontainer am städtischen Wertstoffhof oder den Recyclinghof der Fa. Stenau an der Henschelstr.7
    • Beachten Sie den Nachbarschutz und benutzen Sie die Container nur werktags in der Zeit von 07:00 – 20:00 Uhr!   ·       Legen Sie keine Schraubverschlüsse/Deckel oder Kronkorken auf die Container. Lassen Sie diese entweder am Glas oder entsorgen Sie diese über den gelben Sack/Gelbe Tonne.
    • Für Korken aus Naturkork gibt es eine Sammelstelle am Wertstoffhof! (Siehe auch "Aktion Korken für Kork")
    • Grafik mit Tipps und Vorgaben zur Entsorgung
  • Abfallpädagogik

    Abfallberatung für Schulen und Kindergärten

    Früh übt sich..... die Abfallberatung der EGW bietet Schulen und Kindergärten ein umfangreiches Angebot zur Unterrichtsgestaltung im Thema Abfallwirtschaft. Wir nehmen Sie mit in unsere Anlagen, helfen bei der Gestaltung von Projektwochen und bieten Unterrichtsbesuche zu verschiedenen Themenschwerpunkten an.

    Lehrer und Schüler können sich bei der Abfallberatung eine Infobox mit vielfältigen Materialien zur Unterrichtsgestaltung für Referate und Hausarbeiten ausleihen.


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