Die Kreise sowie die kreisangehörigen Städte und Gemeinden wurden über die beschlossenen Eckpunkte zum Entwurf des Gemeindefinanzierungsgesetzes 2026 (GFG 2026) des Landes informiert. In einer ersten Prognose wird die Stand Gronau in 2026 demnach eine allgemeine Schlüsselzuweisung in Höhe von 12,6 Mio. Euro erhalten. Im Jahr 2025 erhielt die Stadt Gronau dagegen keine allgemeine Schlüsselzuweisung. „Insofern ist diese Entwicklung sehr zu begrüßen und ausgesprochen erfreulich für die Entwicklung der städtischen Finanzen.“ sagt Jörg Eising, Kämmerer der Stadt Gronau. Bürgermeister Rainer Doetkotte betont: „Ich freue mich über diese positive erste Prognose, welche unsere finanzielle Handlungsfähigkeit stärkt.“
Das Landeskabinett hat am 8. Juli 2025 die Eckpunkte für das GFG 2026 beschlossen. Nach erfolgter Verbändeanhörung wurde am 8. August 2025 die Arbeitskreisrechnung veröffentlicht. Diese dient den Kommunen als Unterstützung bei der Aufstellung ihrer Haushaltspläne ab 2026. Schlüsselzuweisungen in NRW sind finanzielle Mittel des Landes für seine Kommunen, die im Rahmen des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) verteilt werden. Im Jahr 2025 wurden die Zuweisungen mit 13,26 Milliarden Euro beziffert.