Für Wohnräume genügt in der Regel eine Temperatur von etwa 20 Grad Celsius, während im Schlafzimmer Temperaturen von 17 bis 18 Grad ausreichend sind. Eine Reduzierung der Raumtemperatur um nur ein Grad kann den Heizenergieverbrauch um bis zu 6 % senken, was sowohl den Geldbeutel schont als auch der Umwelt zugutekommt.
Es ist wichtig, die Räume nicht vollständig auskühlen zu lassen, sondern sie kontinuierlich leicht zu beheizen. Wer die Heizung komplett abstellt, riskiert, dass Wände und Möbel auskühlen, was die Gefahr von Feuchtigkeit und Schimmelbildung erhöht. Daher ist es besser, die Heizung auf niedriger Stufe laufen zu lassen, um eine konstante Temperatur zu halten.
Thermostatventile an den Heizkörpern helfen dabei, die Raumtemperatur genau zu regulieren.
Das vollständige Aufdrehen des Thermostats lässt den Raum nicht schneller aufheizen. Stattdessen läuft die Heizung lediglich länger, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist, und verbraucht dabei unnötig Energie.
Ein weiterer praktischer Tipp ist, Heizkörper nicht zu verdecken und nachts Vorhänge oder Rollläden zu schließen, um die Wärme im Raum zu halten und den Heizaufwand zu verringern.
Probieren Sie es aus: Stellen Sie Ihre Thermostate etwas niedriger ein und spüren Sie den Unterschied: für sich und die Umwelt!
Hier finden Sie weitere Informationen und Tipps.
Kontakt:
- Stefan Hilgemann und Elena Niehoff
- E-Mail: s.hilgemann@gronau.de und e.niehoff@gronau.de
- Telefon: 02562 12-264 und 12-356
Gemeinsam für Gronau
Die Informationsreihe „Gemeinsam für Gronau“ geht nun zu Ende. In den vergangenen acht Wochen wurde wöchentlich vielfältig über das Thema Klima- und Umweltschutz berichtet.