Biodiversität fördern: Warum heimische Gehölze den Unterschied machen


Heimische Gehölze sind optimal an unser Klima angepasst und leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität. Sie sind über Jahrtausende gemeinsam mit unserer Tierwelt gewachsen und bieten genau das, was Insekten, Vögel und andere Tiere benötigen: Nahrung und Lebensraum.

Zuchtformen wie der gefüllte Gemeine Schneeball (Viburnum opulus ‚Sterile‘) oder die nicht heimische Forsythie sind zwar optisch attraktiv, bieten jedoch weder Pollen noch Nektar oder Beeren – und sind damit für die heimische Fauna nahezu nutzlos.

Wer die Artenvielfalt unterstützen möchte, sollte daher auf heimische Alternativen setzen – beispielsweise Kornelkirsche (Cornus mas), Hundsrose (Rosa canina), Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna) oder Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis). Diese Gehölze blühen im Frühjahr und tragen im Herbst Früchte, die zahlreichen Tierarten zugutekommen.

Eine hilfreiche Übersicht über geeignete Arten und ihre Standortansprüche finden Sie hier

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Gemeinsam für Gronau

Unter dem Titel „Gemeinsam für Gronau“ läuft bis Dezember 2025 eine wöchentliche Informationsreihe, in der wir über vielfältige Themen rund um Klima- und Umweltschutz berichten.