Programm der Internationalen Wochen gegen Rassismus


Ausstellung „Die Stadt und ihre Menschen“
Von Montag, 22. März, bis Freitag, 30. April 2021, ist im Driland Kolleg die Ausstellung „Die Stadt und ihre Menschen“ von Edson Preira zu sehen. Mit seiner ersten Fotoausstellung in Gronau möchte Edson Preira einen Beitrag zum Kulturleben der Stadt leisten. Die Ausstellung in der Konrad-Adenauer-Straße 85 kann täglich Montag bis Freitag von 13.30 bis 17.30 Uhr besucht werden. Eine Ausnahme gilt für die Osterferien. Eine vorherige Anmeldung über das Sekretariat des Driland Kollegs ist allerdings notwendig (Telefon: 02562 965016 oder E-Mail: verwaltung@driland-kolleg.de). Beim Besuch der Ausstellung ist eine medizinische Maske zu tragen und die Hygiene-Regeln sind zu beachten.

Der Fotograf Edson Pereira lebt seit zwei Jahren mit seiner Frau und seiner Tochter in Gronau. Als gebürtiger Italiener wuchs er in Brasilien auf. In seinem Berufsleben konzentriert er sich auf die bildenden Künste. Nach seinem Abschluss in Journalismus entdeckte er seine Leidenschaft für die Fotografie. Mehr als zehn Jahre war er als Profi in den Bereichen Produktfotografie, Hochzeiten, Events und Mode tätig.

Ausstellung „Weit weg ist näher als du denkst“
Ebenfalls von Montag, 22. März, bis Freitag, 30. April 2021, ist die Ausstellung „Weit weg ist näher als du denkst“ im „Haus der Begegnung“ zu sehen. Die Ausstellung im Jöbkesweg 5 kann täglich von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Eine vorherige Anmeldung über das „Haus der Begegnung“ ist notwendig (Telefon: 0160 2626205 oder E-Mail: gronet@web.de). Beim Besuch der Ausstellung ist eine medizinische Maske zu tragen und die Hygiene-Regeln sind zu beachten.

Die Caritas Flüchtlingshilfe Ahaus/Gronau machte im Jahr 2019 eine Exkursion in den Libanon. Das Caritas-Team besuchte während dieser Reise ein Flüchtlingscamp unweit der libanesischen Grenze zu Syrien. Hierbei hat ein Austausch insbesondere mit den jungen Menschen stattgefunden, die teilweise seit sieben Jahren in dem Camp leben. Neben den unwürdigen Lebensumständen können die Kinder und Jugendlichen oft keine Perspektiven entwickeln. Sie leben in dem Camp mit durchschnittlich sechs Kindern und ihren Eltern in einem Zelt aus LKW-Planen auf engstem Raum. Vielfach gibt es kein Wasser. Außerdem wurde die finanzielle Unterstützung, um zur Schule gehen zu können, eingestellt und die Unterstützung von öffentlichen Stellen fehlt.

Ausgewählte Bilder von der Reise verdeutlichen das Leben in diesem Flüchtlingscamp und sind in der Ausstellung zu sehen.

Weitere Informationen sind im Flyer zu den Internationalen Wochen zu finden. Der Flyer kann hier heruntergeladen werden.