Statement der Stadt Gronau zum Brief an den Bürgermeister der Stadt Gronau


Die Vorwürfe gegen Mitarbeitende der Stadt Gronau werden entschieden zurückgewiesen. Insbesondere die Anschuldigungen der Inkompetenz, der Lustlosigkeit sowie der voreingenommen und feindseligen Haltung gegenüber Ukrainer:innen entbehren jeglicher Grundlage. Jeder genannte Einzelfall wurde geprüft und es ergaben sich keine Anhaltspunkte für diskriminierendes Verhalten. Die Verwaltung hat in jedem Einzelfall angemessen reagiert.

Die in der Flüchtlingsarbeit tätigen Mitarbeitenden sind engagiert, motiviert und leisten überdurchschnittliche Arbeit. Der Vorwurf, dass aufgrund der fehlenden Integrationslotsinnen Aufgaben nicht erfüllt wurden, ist nicht zutreffend. Die personellen Engpässe wurden durch andere Mitarbeitende kompensiert, so dass die Geflüchteten immer die notwendige Unterstützung und Betreuung erfahren haben, z.B. dadurch, dass der Integrationsbeauftragte die Sprechstunden in Gronau und Epe begleitet hat. Zudem stehen in den Sprechstunden externe Kräfte für Übersetzungen zur Verfügung.

Hierzu sei angemerkt, dass neben den Sprechstunden im Haus der Begegnung in Gronau zweimal die Woche auch an weiteren zwei Tagen Sprechstunden im Generationenbüro des DRK in Epe (institutionelle Unterstützung) stattfinden. Somit wird den Geflüchteten an vier Tagen in der Woche eine Anlaufstelle angeboten. Die Praxis zeigt, dass in diesen Sprechstunden alle Anliegen der Geflüchteten – auch über die Sprechzeiten hinaus – bearbeitet werden. 

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