Hammerstiel - Retrospektive
Gronau-Epe, Merschstraße 23
3.2.2019 um 15.00 Uhr
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Die Stadt Gronau hat mit Hilfe des Büros Dr. Donato Acocella Stadt- und Regionalentwicklung aus Dortmund ein „Integriertes Handlungskonzept" für die Innenstadt von Gronau entwickelt. Das Handlungskonzept dient dazu, Potenziale und Probleme in der Innenstadt zu erkennen und die Funktionsfähigkeit, die Aufenthaltsqualität und das Stadtbild zukunftsfähig zu gestalten. Das Konzept wird am Ende ein konkretes Maßnahmenbündel mit Kostenangaben und einem Zeitrahmen für die Umsetzung enthalten.
Integrierte Handlungskonzepte sind in Nordrhein-Westfalen eine verpflichtende Grundlage für eine Städtebauförderung. Die Einbeziehung der relevanten Akteure und deren Mitwirkung im Innenstadtprozess spielt dabei eine wichtige Rolle. Ziel ist es, dass sich alle Akteursgruppen in der Entwicklung des Konzeptes wiederfinden und die Konzeption von allen Beteiligten mitgetragen wird.
Insgesamt haben zwei Bürgerworkshops und politische Beratungen stattgefunden. Am 04.11.2014 beschloss der Rat der Stadt Gronau schließlich einstimmig folgende Fassung des Konzeptes:
Informationen zu den vorangegangenen Bürgerworkshops erhalten Sie hier:
Die Stadt Gronau hat alle Interessierten zu einem ersten Bürgerworkshop am 16.05.2013 um 19.00 Uhr ins Forum des Wirtschaftszentrums (WZG), Fabrikstraße 3, eingeladen. Die Grundstückseigentümer in der Innenstadt wurden zu dem Bürgerworkshop zudem schriftlich eingeladen.
Unterlagen zum 1. Bürgerworkshop am 16.05.2013 können Sie hier einsehen
Präsentation Integriertes Handlungskonzept
Dokumentation des 1. Bürgerworkshops
Der zweite Bürgerworkshop "Integriertes Handlungskonzept" fand am 11.02.2014 im Wirtschaftszentrum Gronau statt:
Der Einladung zum zweiten Bürgerworkshop „Integriertes Handlungskonzept" folgten am Dienstagabend über 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Sonja Jürgens, erläuterte Antje Schnacke-Fürst vom begleitenden Planungsbüro Dr. Acocella die Ergebnisse des ersten Workshops im Mai 2013.
Dabei wurde deutlich, dass wesentliche Anregungen der Bürgerinnen und Bürger bereits angegangen und umgesetzt wurden. Denn unter anderem stellten viele Teilnehmer des ersten Workshops heraus, dass der Inselpark für sie ein wichtiger Baustein der Innenstadt mit hoher Aufenthaltsqualität sei und daher nicht überbaut werden sollte. Außerdem sahen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger einen dringenden Handlungsbedarf für den Bereich Kurt-Schumacher-Platz und Hertie.
Diese beiden Aspekte wurden zwischenzeitlich von Verwaltung und Rat durch den Erwerb der Hertie-Immobilie erfolgreich auf den Weg gebracht. Nachdem zunächst die Errichtung eines innerstädtischen Einkaufszentrums auf dem Gelände des Inselparks im Mittelpunkt der Diskussionen stand, haben sich durch den Kauf der Hertie-Immobilie neue Perspektiven und Möglichkeiten der Entwicklung ergeben.
Mit viel Kreativität sowie zahlreichen Ideen und Meinungen wurden nach den einleitenden Worten in vier Arbeitsgruppen unterschiedliche Themenbereiche erarbeitet. Die erste Arbeitsgruppe unter der Leitung von Joachim Krafzik (Fachdienstleiter Stadtplanung) beschäftigte sich mit der Zukunft von Rathaus und Brücke. Diskutiert wurden unter anderem die Standortfrage des neuen Rathauses und eine eventuelle Nachnutzung des bestehenden Gebäudes.
Yvonne Bleidorn (Büro Acocella) moderierte die Arbeitsgruppe, die sich mit dem Quatier Bahnhofstraße befasste. Vorschläge, wie die Ansiedlung von weiteren Gastronomiebetrieben, eines Hotels sowie Studenten- und Seniorenwohnungen entwickelten die Teilnehmer. Auch eine einheitliche Fassadengestaltung sowie der Erlass einer Werbesatzung waren Themen.
Zwei weitere Arbeitsgruppen (Moderation durch Antje Schnacke-Fürst und Stadtbaurat Frank Vetter) entwickelten Ideen und Maßnahmenvorschläge für die Achse Hertie-Inselpark.
Dokumentation des 2. Bürgerworkshops
Alle weiteren Informationen zur Innenstadtentwicklung erhalten Sie hier.