Abfallentsorgung 2024
Nachfolgende finden Sie die FAQs zu den Änderungen für 2024.
Was wird sich 2024 in der Abfallentsorgung ändern?
In 2024 fällt die jährlich stattfindende Grünabfallsammlung im November weg.
Die bisher jährliche Straßensperrmüllsammlung entfällt, stattdessen wird der Sperrmüll innerhalb von sechs Wochen nach Anforderung abgeholt.
Außerdem werden die Restmüllbehälter von der Stadt Gronau gestellt, die neuen Behälter werden mit einem „Chip“ (Transponder) ausgestattet. Es werden zudem die Behälter nur noch in 80l, 120l, 240l und 1.100l angeboten. Die Entleerung der Restmüllbehälter wird auf eine 4-wöchentliche Leerung umgestellt. Hier gibt es weitere Informationen.
Warum fällt die jährliche Grünabfallsammlung weg?
Die Grünabfallsammlung führt zu einer starken Verschmutzung im Stadtgebiet und zu einem zeitintensiven Beschwerdemanagement. Die Kosten sind dabei höher als der Nutzen. Mit Blick auf die jährlichen Grünabfallanlieferungen am Wertstoffhof von circa 1.000 Tonnen werden über die Straßengrünabfuhr nur zwischen 50 und 60 Tonnen eingesammelt.
Wie kann ich zukünftig meinen Grünabfall entsorgen?
Diesen können Sie kostenlos am Wertstoffhof in Gronau, Eper Str. 73-77, entsorgen.
Warum ändert sich die Straßensperrmüllsammlung?
Diese Möglichkeit der Abholung hat den Vorteil, flexibler auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der Bürger:innen zu reagieren. Zudem sollen die negativen Begleiterscheinungen, wie die Verunreinigung ganzer Straßenzüge und die Bildung temporärer Sperrmüllsammelplätze, vermieden werden.
Wie läuft die Straßensperrmüllsammlung in Zukunft ab?
Die Straßensperrmüllsammlung wird bei der Stadt Gronau angemeldet, innerhalb von sechs Wochen erhalten Sie einen Termin für die Abholung. Je Haushalt wird bis zu einer Menge von 3 m³ Sperrmüll abgeholt. Weitere Informationen folgen.
Warum werden neue Restmüllbehälter von der Stadt gestellt?
Die Restmüllbehälter stehen aktuell im Eigentum der Bürger:innen. Um den organisatorischen Aufwand, der mit dem Austausch der Restmülltonnen verbunden ist, für Bürger:innen möglichst gering zu halten, muss die Restmülltonne in Zukunft von der Stadt Gronau gestellt werden.
Warum wird der Abfuhrrhytmus der Restmülltonne geändert?
Diese Vorgehensweise wird mittlerweile bei vielen Kommunen praktiziert und stößt auf positive Resonanz. Hygienische Bedenken sowie Geruchsbelästigungen sind beim Restmüll nicht zu erwarten. Durch die geplante Änderung halbiert sich die Anzahl der Leerungen bei den Restmüllgefäßen, die Sammlungskosten senken sich. Ein positiver Nebeneffekt ist die Einsparung von CO2.
Warum brauche ich ein größeres Restmüllgefäß?
Bei einer 4-wöchentlichen Leerung fällt mehr Müll an und damit die Fehlbefüllungen der Wertstoffbehälter nicht zunehmen, brauchen alle Bürger:innen eine größere Tonne. Außerdem wurde das Mindestbehältervolumen pro Bürger:in angepasst.
Was bedeutet Mindestbehältervolumen?
Aus dem Mindestbehältervolumen können Sie ableiten, welche Tonnengröße Sie mindestens benötigen.
Warum ist das Mindestbehältervolumen verändert worden?
Der Restmüll in Gronau pro Kopf ist gestiegen, daher musste das Mindestbehältervolumen angepasst werden, um sogenannte Fehlwürfe in anderen Behältern oder eine Überfüllung der Restmülltonne zu vermeiden.
Warum werden nur noch 80l, 120l, 240l und 1.100l Behälter angeboten?
Das Mindestbehältervolumen und der Abfuhrrhythmus werden sich ändern, so das ein größeres Behältnis benötigt wird.
Wann werden die neuen Restmüllbehälter verteilt?
Die neuen Restmüllbehälter werden im Dezember 2023 verteilt, ein genauer Termin wird im Laufe des Jahres 2023 bekannt gegeben.
Werden die alten Behälter eingesammelt?
Die Stadt Gronau bietet eine Abholung der alten Tonne an. Die alte Tonne wird recycelt und der Wiederverwertung zugeführt. Die Tonnen sind aktuell im Eigentum der Bürger:innen, daher ist die Abgabe freiwillig. Selbstverständlich können Sie Ihre alte Restmülltonne zur alternativen Verwendung behalten zum Beispiel als Regenwassertonne etc.
Allerdings werden die alten Restmülltonnen ab dem 01.01.2024 nicht mehr geleert.
Was passiert mit den alten Behältern?
Die alten Behälter werden eingesammelt und weitestgehend recycelt.
Warum werden die neuen Restmüllbehälter „gechipt“?
Der Chip besitzt ein Identifikationssystem. Ziel davon ist es, die Abfallbehälter eindeutig einem Grundstück zuzuordnen. So soll sichergestellt werden, dass nur angemeldete Behälter geleert werden.
Welche Daten speichert der Chip?
Der Chip speichert keine persönlichen Daten, sondern lediglich eine 16-stellige Identifikations-Nummer.