Netzwerktagung und Markt der Forschenden zum Thema „Jüdisches Leben: erforschen und erinnern“


Lokal forschende Gruppen und Einzelpersonen, die sich mit dem jüdischen Leben in der Region, insbesondere in den Jahren 1933 bis 1945 beschäftigen, werden sich an diesem Tag der Öffentlichkeit präsentieren und laden zum Austausch sowie zur Vernetzung ein.

Die Mitglieder des Förderkreises Alte Synagoge Epe e.V. sowie die Arbeitskreise Ahauser Geschichte 1933-1945 und Schöppinger Geschichte im 20. Jahrhundert werden sich und ihre Arbeit an diesem Tag vorstellen. Weiterhin treffen sich Forschende aus der LEADER-Region, aus dem gesamten Kreis Borken und den angrenzenden Regionen. Zudem sind alle interessierten Bürger:innen herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen nimmt die Euregio-VHS unter Tel.: 02562 12-666 oder auf www.vhs-gronau.de entgegen.

Die Tagung findet am Sonntag, 29.10.2023, von 11.00 bis 17.00 Uhr in den Räumen des Driland Kollegs, Konrad-Adenauer-Straße 85, in Gronau statt. Vorträge von Expert:innen geben Impulse zu folgenden Themen:

  • 11.30 Uhr Dr. Christoph Spieker:
    Quellen zur jüdischen Lokalgeschichte und Erfahrungen im Umgang mit diesem Thema.
  • 12.15 Uhr Dr. Alexandra Bloch-Pfister:
    Jüdisches Leben im Westmünsterland: erforschen, präsentieren und vermitteln                                              
  • 14.15 Uhr Walter Schiffer M. A. / M. Th.:
    Das Andenken verlängern. Jüdischer Friedhof als steinernes Archiv.

Auch zur Auftaktveranstaltung am Vorabend (28.10.), dem Konzert der Rapperin Sharon in der Turbine des rock’n‘popmuseums, laden die Veranstalter herzlich ein.

Es handelt sich um eine Veranstaltung des Förderkreises Alte Synagoge Epe e.V. in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern aktuelles forum VHS Ahaus, Stadtarchiv Ahaus, Stadtarchiv Gronau, rock’n’popmuseum Gronau, der Evangelischen Erwachsenenbildung Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken und der Euregio-VHS Gronau.

Als Projekt der Förderregion „Kulturlandschaft Westmünsterland“ wird die Netzwerktagung im Rahmen des europäischen Programms LEADER finanziell gefördert.